Gleitschirmreisen

Stell dir vor, du fliegst Gleitschirm und kannst mit ihm andere Länder bereisen und deren Landschaften von oben erkunden. Worauf wartest du noch? Komm mit der OASE Flugschule auf Gleitschirm-Exkursion in dir unbekannte Fluggebiete, von dir noch nie bereiste Länder und verbringe dein Flugabenteuer im Ausland sorgenlos mit erfahrenen Piloten an deiner Seite.

Erlebe gemeinsam mit uns die faszinierende Welt des Gleitschirmfliegens

Die Neugierde, Urlaubsziele aus der Vogelperspektive zu betrachten treibt uns stetig voran. Gleitschirmreisen mit der OASE Flugschule stehen für Entspannung und unvergessliche Urlaubstage, bei denen du dich voll aufs Fliegen konzentrieren kannst.
Um unseren Teilnehmern außergewöhnliche Erlebnisse zu ermöglichen, suchen wir für euch Fluggebiete aus, in denen sowohl Profis als auch weniger routinierte Piloten tolle Gleitschirmflüge erleben.


Unsere Frühjahrsklassiker führen uns oft schon ab Januar und Februar weit in den Süden. Unter anderem sind wir dann in Bassano, Lombardia, Ivrea oder Portugal. Hier kann man bereits früh im Jahr die Thermiksaison eröffnen, südländisches Flair genießen und beispielsweise an den Klippen des Atlantiks im laminaren Wind soaren.



Beim Reisen mit dem Gleitschirm die Welt entdecken


Besonders beliebt sind Reisen nach Werfenweng (AustriAlpin) und unser SFT Allgäu, die alljährlichen Joker-Touren, sowie die Sizilien- und Griechenland-Reisen im Herbst. Eine willkommene Abwechslung bieten die Dünen in Dänemark als auch das Naturspektakel Slowenien. Unser Nachbarland Frankreich hat in den Vogesen viele vielseitige Fluggebiete, die zentral liegen und leicht zu erreichen sind. Alles in Allem wunderschöne Reiseziele für unseren faszinierenden Sport: Das Gleitschirmfliegen.

Wen es etwas mehr in die Ferne zieht, der kann mit uns zu einer Gleitschirmreise nach Marokko oder Südafrika kommen.

Auch zuhause im Allgäu bieten wir verschiedene Kurse und Reisen an: Die kommende Saison können Streckenfluginteressierte Piloten beim Allgäu XC Seminars für Einsteiger in die Welt des Crosscountry-Fliegens eintauchen. Für etwas fortgeschrittenere Piloten bieten wir das Basic XC , Intermediate XC und Performance XC-Seminare an.

Hike and Fly interessiert dich? Mit unserem Partner Amical Alpin und uns kannst du zu richtigen Hike and Fly-Expeditionen mit deinem Gleitschirm aufbrechen. Wir waren bereits im Elbrus (Russland) und am Kilimandscharo (Kenia). Dort wird es und auch kommende Saison wieder hinziehen. Weitere, spannende Ziele befinden sich in der Planung.

Wusstest du, dass wir eine der wenigen Flugschulen sind, die auch im Bereich Hike and Fly spezialisiert sind? Deshalb bieten wir dir kostengünstige Hike and Fly-Tagestouren für Einsteiger in unseren Allgäuer Alpen an.

Mit unserer OASE Flugschule sicherer und routinierter Gleitschirmpilot werden


Egal für welches Reiseland oder welche Gleitschirmreise der OASE Flugschule du dich entscheidest: wir unterstützen dich auf dem Weg, ein sicherer und routinierter Gleitschirmpilot zu werden. Nutze die Chance, dich fortzubilden und profitiere von der jahrzehntelangen Erfahrung der Fluglehrer, Flugtechnik- und Sicherheitstrainer der OASE Flugschule.

Genieße und entdecke stressfrei die schönsten Fluggebiete Europas und weltweit und lass dich von unserem Rundum-Sorglos-Service überzeugen. Hebe ab und erreiche mit unseren Gleitschirmreisen neue (Gleitschirm)-Horizonte.

Der DHV empfiehlt die Aus- und Weiterbildung bei DHV SkyPerformance Centern.
Deswegen sind alle Oase Gleitschirmreisen anerkannte Skyperformance Reisen.

In dem mehrtägigen Training lernt der Pilot die Basics des Streckenfliegens. Es soll ihm das Wissen und Können vermitteln, kleinere Streckenflüge in einfachen Streckenfluggebieten selbständig durchzuführen. Es baut auf das erworbene Können der vorangegangenen Trainings auf. Schwerpunkte sind: Aufdrehen bis zu sinnvoller Abflughöhe, Erkennen und Anfliegen von Thermikquellen, Talquerungen, Talwind (Prallhänge und Talwind-Lees), Wetterbeobachtung, Erkennen und Meiden kritischer Bereiche. Außenlandungen vorbereiten und durchführen.

Mehrtägiges Training über Wasser, die „große Gefahreneinweisung“ mit dem Gleitschirm, abgestimmt auf das individuelle Pilotenniveau. Schwerpunkte sind dabei das Training der richtigen Pilotenreaktionen bei massiven Kappenstörungen (große seitliche und frontale Einklapper), das Kennenlernen der Strömungsabrissgrenzen des Gerätes, Pilotenverhalten bei schnellen Drehbewegungen, die richtige Anwendung der Abstiegshilfen und die Verfeinerung der Flugtechnik. Voll entwickelte Strömungsabrisse (Fullstall, längeres Trudeln) sind nicht Bestandteil eines Standard-Sicherheitstrainings.
Mit dem mehrtägigen Training wird der Pilot unter Funkeinweisung eines Fluglehrers auf das selbständige Fliegen in moderaten thermischen Bedingungen vorbereitet und eingewiesen. Im Flugtechnikteil werden die Manöver, die einen aktiven Flugstil trainieren (Rollen und Abfangen, Nicken und Abfangen) verfeinert sowie die Abstiegshilfen, insbesondere das Ohrenanlegen mit Beschleunigen und moderate Einklapper geübt. Beim Thermikfliegen unter Funkeinweisung ist der Übungsschwerpunkt die Flugtechnik (aktives Fliegen, Ein- Ausfliegen, Kreisen, Aufwindfliegen am Hang, Steuerung mit lnnen- und Außenbremse, Gewichtsverlagerung. Ausgleich des Windversatzes, etc.) sowie die praktische Gefahreneinweisung (turbulente Gebiete, Lee, Düsen, erkennen und meiden) und die Landeeinteilung und Landung bei Wind und auf kleiner Landefläche.
In dem mehrtägigen Training lernt der Pilot die Besonderheiten des Fliegens im dynamischen Hangaufwind bei mäßigen bis hohen Windgeschwindigkeiten (Küstenfliegen). Schwerpunkte sind: Besonderheiten der Starttechnik bei starkem Wind auf flachen Startplätzen, Einsatz des Beschleunigers, Flugweg und Flugtechnik im Starkwind, Erkennen und meiden von turbulenten Bereichen. Erkennen von und Verhalten bei Zunahme des Windes, Toplandung und Landung am Hang, Technik des „Hochkitens“ am Hang.
Eintägiges Training. Der Pilot wird intensiv mit der Auslösung des Rettungsgeräts vertraut gemacht. Dies erfolgt im Rahmen eines Turnhallentrainings oder in einem G-Force Trainer. Ziel ist, den Piloten in die Lage zu versetzen, sein Rettungsgerät in unkontrollierten Fluglagen selbstständig auslösen zu können.
Ein- oder mehrtägiges Training. Der Pilot wird in der Wahrnehmung der unterschiedlichen Steuerdrücke geschult, trainiert den aktiven Umgang mit den Steuerleinen und erwirbt das Können, die im Wind aufgezogene Schirmkappe mit Steuerleineneinsatz und Körpergewicht beliebig lange über sich zu halten, zu korrigieren, zu steuern und abzulegen. Zudem: Erkennen kritischer Windbedingungen, Verhalten bei Notfällen (Aushebeln, Mitschleifen). Das Training soll den Piloten in die Lage versetzen, selbständig Wiederholungstrainings durchzuführen.

Suche dir eine Gleitschirmreise aus, die zu dir passt

Gleitschirm-Reisen für Jedermann

Die Genießer-Gleitschirmreisen richten sich an Piloten ohne große Vorkenntnisse und weniger als 30 Flugstunden pro Jahr. Für diese Reisen sind keine fliegerischen Vorbereitungen und keine Streckenflugerfahrung notwendig. Der Schwerpunkt dieser Reisen liegt darin, sich nach der bestandenen A-Schein Ausbildung von erfahrenen Fluglehrern im Ausland begleiten zu lassen, gemeinsam lokale Fluggebiete zu erkunden und den Kontakt mit der einheimischen Kultur und Bevölkerung zu suchen. Dabei können die Flüge während der Reise auch zum B-Schein angerechnet werden.

  • Voraussetzung: A-Schein Lizenz

  • Pilotenkönnen: <30 Flugstunden pro Jahr oder 30 Start/Landungen

  • Startplätze: Meist großzügige Wiesenstartplätze ohne Hindernisse mit optimaler Hangneigung von 10-30 Grad Gefälle.

  • Landeplätze: Meist großzügige laminar angeströmte Landewiesen ohne Hindernisse und großem Windsack

Gleitschirm-Reisen für Piloten mit ausreichender Flugerfahrung

Es handelt sich um Gleitschirmreisen für Piloten mit ausreichender Flugerfahrung und mehr als 30 Flugstunden pro Jahr. Für diese Reisen ist keine fliegerische Vorbereitung und keine Streckenflugerfahrung notwendig. Wünschenswert wäre jedoch das Beherrschen der Vorwärts- und Rückwärts-Aufziehtechnik. Der Schwerpunkt dieser Reisen liegt darin, sich nach bestandener A-Schein Ausbildung von erfahrenen Fluglehrern im Ausland begleiten zu lassen, gemeinsam lokale Fluggebiete zu erkunden und den Kontakt mit der einheimischen Kultur und Bevölkerung zu suchen. Dabei können die Flüge während der Reise auch zum B-Schein angerechnet werden.

  • Voraussetzung: A-Schein Lizenz

  • Pilotenkönnen: >30 Flugstunden pro Jahr oder 40 Start/Landungen

  • Startplätze: Meist mittelgroße Wiesenstartplätze ohne Hindernisse mit unterschiedlicher Hangneigung. Der Pilot muss sein Startablauf dem Gelände anpassen.

  • Landeplätze: Mittlere Flächen, die meist laminar angeströmt werden. Kleinere Hindernisse erschweren die Landeeinteilung. Die Landefläche ist groß genug, um im Notfall allein und ohne Hilfe von Fluglehrern sicher zu landen.

Gleitschirm-Reisen für Piloten mit viel Flugerfahrung.

Es handelt sich um Gleitschirmreisen für Piloten mit viel Flugerfahrung und mehr als 40 Flugstunden pro Jahr. Für diese Reisen sind fliegerische Vorbereitung und Streckenflugerfahrung notwendig. Der Pilot muss sicher selbstständig starten und landen können und während des Flugs wichtige Entscheidungen treffen können.

  • Voraussetzung: A-Schein und B-Schein Lizenz

  • Pilotenkönnen: >40 Flugstunden pro Jahr oder 50 Start/Landungen

  • Startplätze: In Sicht- und Länge eingeschränkte Startplätze mit unterschiedlicher Hangneigung. Der Pilot muss sein Startablauf dem Gelände anpassen.

  • Landeplätze: Kleine Flächen bei denen teilweise mit Düsenwirkung oder Lee von größeren Hindernissen zu rechnen ist. Die Landefläche muss vom Pilot selbständig getroffen werden und ist exakt vorgegeben, bei falscher Entscheidung ist das Landefeld nicht erreichbar.