Gleitschirmreise Vogesen 2019

Das erste Mal in den Vogesen – Von fliegenden Kühen, Gewittern und Flammkuchen

Die OASE Gleitschirmreise in die Vogesen – ein Bericht von Fredegar Tommek

Kaum eine andere Flugschule wird in den vergangenen Jahrzehnten öfter die Gleitschirm-Fluggebiete der Alpen bereist haben, wie das wohl die Oase Flugschule getan hat. Zu kurz gekommen ist bei den Reiseaktivitäten aber ein Hotspot, der gerade einmal 4,5 Stunden Busfahrt vom Allgäu entfernt ist: Die Vogesen im Elsas. Anlass genug für eine erste Gleitschirmreise Vogesen!

Nach Oderen/Fellering sollte es im Juni 2019 erstmals gehen. Schließlich haben sich Le Treh, Drumont und Co schon lange zu einem beliebten Gebiet entwickelt. Dieses zieht mit seinen großen, ja sogar riesigen Start- und Landeplätzen vor allem Streckenflug-Einsteiger an.

Gleich am Anreisetag begrüßt uns die Sonne und ein Pulk von Fetzenfliegern am Himmel über dem Treh. Gut, dass es hier normalerweise nur an Wochenenden so heiß her geht und sich unter der Woche erholsame Ruhe einstellt. Nach der Einweisung am Start- und Landeplatz geht es los. Und wie es losgeht: Bis zu drei Stunden Flugzeit und einer Basis bei über 3000 Metern gibt es für die Teilnehmer keinen Halt mehr.

Happy Germans in la France!

Jetzt gilt es noch schnell das zu Hotel beziehen, bzw. das Zelt aufzubauen, für diejenigen, die sich am Camping- und Landeplatz eingerichtet haben. Das erste Abendessen nehmen wir am Hotel-Buffet ein, entscheiden uns aber für den Rest der Woche für eine spontane, kulinarische Reise durch die elsässer Küche und diverse Restaurants: Flammkuchen – All you can Eat beim indischen Franzosen, käseüberbackene Hausmannskost in der Auberge oder XXL Burger im Pub. Satt geworden und gut gegessen haben wir im Elsas immer!

Für die folgenden Tage kündigt sich eine wechselhafte, gewittrige und später auch windige Wetterlage an. Unwetterwarnungen mit Blitz und Donner erreichen uns nicht nur aus großen Teilen Europas. Auch die gruppeninterne Google Watch piepste aufgeregt „Sturm-Alarm“ am Frühstückstisch. Nicht ganz unbeeindruckt von den miesen Vorhersagen fanden wir trotzdem fast täglich unseren „Flug zur Lücke“ und waren schlußendlich an vier von möglichen sechs Tagen in der Luft.

Die Zwischenzeiten, in denen vor allem der starke Höhenwind etwas gegen unsere Fliegeraktivitäten hatte, genoßen wir bei am Badesee, im hoteleigenen Schwimmbad und bei Groundhandling und Theorieunterricht.

Alles in allem: Vive la Oase et vive la France.

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