Werfenweng 2019 – die zweite
FliegerPilze am Bischling – Werfenweng 2019, die Zweite
Ein Bericht von Fredo Tommek
Ein entschleunigtes „Servus&Hallo“ aus Werfenweng 2019! Viele Jahre schon fahren wir gleich zweimal hintereinander in das verkehrsberuhigte Ferienörtchen und nehmen die Startplätze des Bischlings in Beschlag. Die erste Woche lag bereits erfolgreich hinter uns und wieder einmal konnte sich die fliegerische Ausbeute sehen lassen: Von sieben Reisetagen verbrachten wir sechs in der Luft, dabei einen halben Tag am nahegelegenen Gaisberg. Am Ende der Woche waren reichlich Starts und jede Menge Flugzeit gesammelt, sodaß die erste Truppe unfallfrei und happy die Heimreise antreten konnte.
Der Übergang zum „fliegerischen Frischfleisch“ war fließend und wurde am Anreise-Sonntag sogar mit einem thermischen Hammertag bedacht. Warum also das Beste nicht gleich am Anfang der Reise nutzen und gleich mal Richtung Tennengebirge aufbrechen? Etwas überrascht und ungläubig ging es bis auf 2.900 Meter hinauf und das Ganze auch noch ohne störendes Geschaukel und Gerumpel. Da staunten die Herren der Schöpfung nicht schlecht, als Beate nach längerer Flugpause gleich mal das „Standard-Werfenweng-FAI“ raushaute und Autobahn-Tennengebirge und Rieseneiswelt einen Besuch abstattete. Die folgenden Tage verbrachten wir im Wechsel mit Abgleiten, Soaringflügen, Manöver-Trainings und Video-Startanalyse. Klasse, wie entspannt und effektiv es sich in unserer kleinen Gruppe mit nur fünf Piloten arbeiten lies!
Den kulinarischen Höhepunkt setzte die Gruppe glücklicherweise in Eigenregie: Beim morgendlichen walk&fly Aufstieg zum Bischling, konnte Peter einem kapitalen Pfifferling nicht widerstehen. Kurzerhand eingepackt und auf den Berg getragen, bereitete ihn das freundliche Team der Bischlinghöhe-Hütte, fachgerecht und in großer Pfanne zu. Die Begeisterung über die Pilzpfanne war bei der Gruppe und vor allem bei Anton grenzenlos, sodass auch er am nächsten Tag in die Botanik zog. Nur wenig später stand Anton mit prallvollen Tüten vor uns. Ein weiteres Mittagessen war gesichert und wurde allgemein als „kulinarisch wertvoll“ eingestuft.
Und so schlemmen sie noch immer auf der Hüttenterrasse … wenn denn alle Pilze „gute Pilze“ waren…
Ein Hoch auf die Thermik, die Pilzsaison und natürlich auf Werfenweng!
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